Die Kongresshalle ist der größte erhaltene nationalsozialistische Monumentalbau in Deutschland und steht unter Denkmalschutz. Der Entwurf mit einem freitragenden Dach stammt von den Nürnberger Architekten Ludwig und Franz Ruff. Die Halle war als Kongresszentrum für die NSDAP mit Platz für 50.000 Menschen geplant. Von der vorgesehenen Höhe von rund 70 Metern wurden nur 39 erreicht.

Der größte Teil des Baus ist aus Ziegelsteinen gemauert; die Fassade wurde mit großen Granitplatten „aus allen Gauen des Reiches“ verkleidet. Die Architektur, insbesondere der Außenfassade, orientierte sich u. a. am Kolosseum in Rom. Das U-förmige Gebäude schließt an der Ostseite zum Dutzendteich hin mit zwei Kopfbauten ab. Die Grundsteinlegung erfolgte 1935, der Bau blieb jedoch unvollendet, insbesondere kam es nicht mehr zur Überdachung. Die Maße des Torsos: U-Form außen 240×200 m, innen 175×155 m, östliche Kopfbauten 280×52…70 m.

(Quelle: Wikipedia)

 

Koordinaten:   N49 25.944 E11 06.746

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